Was meint ihr denn d a m i t ?
Wo zeigst du hin, wenn du „ich“ sagst?
Na ungefähr zur Mitte meiner Brust…
Ja, ich auch. Unser Ich-Bewusstsein hat also ein Zentrum mit unseren ganz persönlichen Eigenheiten. Vom ICH aus richten wir unsere fünf Sinne auf die Umgebung und reagieren auf sie. Gleichzeitig kommen aus der Ich-Mitte die Impulse zum aktiven Handeln.

Damit bin ich tatsächlich fast ständig beschäftigt.
Weil das so ist, nimmt mein Ich nur sehr selten sich selbst wahr.
Wie kommst du darauf? Ich richte doch meine Aufmerksamkeit bewusst auf das, was mir wichtig ist, und in der Regel weiß ich, was ich tue.
Ich bemerke aber auch, was meine Aufmerksamkeit besonders fesselt und frage mich warum. Ich versuche, meine inneren Motive für mein Tun und Lassen zu erkennen. Erst wenn ich dahinter komme, nehme ich mein Ich wahr. Dazu brauche ich Ruhe und Zeit, ab und zu in mich zu gehen.
Wenn ich dann ehrlich zu mir sagen muss: ‚Mein Ich findet besonders d a s gut und wichtig, was m i c h gerade zufrieden stellt und das möglichst schnell‘, meldet sich noch eine andere Instanz in mir. Die fragt vielleicht: ‚Ist das wirklich sinnvoll, für dich und andere?‘
Mit solcher Selbserkenntnis fängt die Ich-Revolution an …
…und in den neun Sessions geht sie weiter und we i t e r – – – –
Das Kreuz der Wirklichkeit lehrt uns, dass zuerst das Du dann das Ich dann das Wir und zuletzt das ErSieEs kommt.
Welche Voraussetzung hat Dein Ich?
Respondeo etsi mutabor